Wussten Sie das? Heute werden in Frankreich 90% der Güter auf der Straße transportiert. Zwar wissen einige Länder die Vorteile des Schienengüterverkehrs zu nutzen, insbesondere Deutschland, das in zehn Jahren einen Verkehrszuwachs von 40 % verzeichnet hat. Wie haben sie das gemacht?
Dieser Niedergang ist in der Tat nicht unumkehrbar: Die Integration der Digitaltechnik durch die etablierten Betreiber hat in hohem Maße zu dieser Entwicklung beigetragen, da sie es ihnen ermöglicht hat, die Nutzung der Geräte und des Netzes zu optimieren.
Darüber hinaus sind die operativen Herausforderungen, die Betreiber, Verlader und Wagenhalter gleichermaßen betreffen, groß: Ziel ist es, dem noch stärkeren Druck der Endkunden sowohl im Hinblick auf die Dienstleistungen als auch auf die Wettbewerbsfähigkeit durch die Optimierung des Flotteneinsatzes zu begegnen.
Warum ist der Schienengüterverkehr trotz seiner Digitalisierung heute noch immer der unattraktivste Verkehrsträger?
Fehlende Rückverfolgbarkeit
Es gibt einen großen Mangel an Sichtbarkeit bei der Eisenbahn. Dieser Zwang ist lähmend, da den Verladern nur wenige oder keine Echtzeit-Überwachungsinformationen zur Verfügung stehen, um die Kontrolle des Stromes zu gewährleisten, mit dem Risiko, dass einige Waggons in der Wildnis "verloren gehen" könnten. Umgekehrt ist das Tracking nicht immer sofort verfügbar oder digitalisiert, so dass die Daten leicht verwendet werden können.
Die Digitalisierung des Schienengüterverkehrs, die sich in der Rückverfolgbarkeit der Verkehrsinfrastruktur und ihrer Güter niederschlägt, kommt allen an der Wertschöpfungskette beteiligten Akteuren zugute:
- Die Güterverkehrsunternehmen werden somit in der Lage sein, das Transportangebot an den tatsächlichen Bedürfnissen auszurichten, aber auch bestimmte Schlüsselindikatoren (Temperatur, Stöße, Gewicht) in Echtzeit zu überwachen, um den Zustand der Waggons besser einschätzen zu können.
- Die Betreiber stellen sich daher auf die Nachfrage der Verlader ein, um ihnen ein maßgeschneidertes Angebot zu unterbreiten, was für letztere einen unbestreitbaren Gewinn darstellt.
- Was die Verlader betrifft, können sie ihre Fracht überwachen und eventuelle Lieferverzögerungen und Auswirkungen auf ihre theoretische Rotation mit ihren Endkunden vorhersehen.
- Für die Wagenhalter ist die Rückverfolgbarkeit ein Mittel, um Ausfälle und damit Instandhaltungsmaßnahmen zu antizipieren und die Verfügbarkeit der Wagen dank einer perfekten Kenntnis ihrer geografischen Lage und ihres Zustands besser verwalten zu können.
Rückverfolgbarkeit und Transportsichtbarkeit sind daher strategische Vorteile für alle Akteure im Schienenverkehr. Warum reicht es also nicht aus, den Schienengüterverkehr "attraktiv" zu machen?
Sichtbarkeit der Schiene, aber immer noch teilweise
Während die Sichtbarkeit im Straßensektor weit verbreitet ist, gibt es heute nur sehr wenige Sichtbarkeitsplattformen, die den Verkehr im Schienensektor sichtbar machen.
Die Sichtbarkeit im Schienenverkehr basiert eher auf der Verfolgung eines Wagens und den von ihm gesendeten GPS-Meldungen. Dieser Wagen wird dann stellvertretend für den gesamten Zug genommen. Aber das ist nicht genug: Es gibt Probleme bei der Nachverfolgung der Leistung bei wenigen Meldungen und die Möglichkeit von Datenlücken. Die Verfolgung kann auch völlig fehlerhaft sein, wenn sich herausstellt, dass der ausgewählte Wagen nicht zu dem zu verfolgenden Zug gehört.
Im Eisenbahnsektor hat die Notwendigkeit, die Echtzeitüberwachung der Züge zu verbessern, nach wie vor hohe Priorität. Die Teilnehmer wollen eine möglichst sofortige Sichtbarkeit ihrer Züge vom Verlassen des Abfahrtsbahnhofs bis zur Ankunft am Zielort.
Wie Everysens das Licht auf Ihre Waggons lenkt
Bei Everysens ist die Förderung des Schienenverkehrs und die Attraktivität dieses Verkehrsträgers Teil unserer DNA. Everysens hat ein Transport-TMS entwickelt, um Verlader und Spediteure in die Lage zu versetzen, all ihre Herausforderungen im Transportmanagement zu meistern, jedoch nicht mit einem generischen klassischen TMS.
Everysens bietet das erste kollaborative, prädiktive und Echtzeit-TMS auf dem Markt an. Diese Plattform digitalisiert eine Reihe von Transportprozessen, vereinfacht den Austausch sowie die Entscheidungsunterstützung dank IoT- und AI-Technologien.
Um auf diesen Mangel an Sichtbarkeit in der Eisenbahn zu reagieren, hat Everysens eine Berechnung der Position des Konvois auf der Grundlage aller Waggons in Produktion gebracht. Diese Verbesserung erlaubt uns, Warnmeldungen so früh wie möglich zu erkennen (Verspätung, Ausbreitung der Wagen...).
Dank unserer IoT-Expertise und der Interoperabilität unserer Plattform mit allen Sensoren auf dem Markt verfügen wir über die Konvoi-Berechnungs-Engine, die am besten an die IoT-Sensoren auf dem Markt angepasst und daher am effizientesten ist.
Das Verständnis der Eisenbahn-Anwendungsfälle und vor allem der Unterschied zwischen dem Ganzzug und dem Einzelwagen, der es uns ermöglicht, die am besten an die Bedürfnisse der Verlader angepasste Konvoi-Kalkulationsmaschine zu haben.
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