TotalEnergies transportiert Millionen von Tonnenkilometern an Waren pro Jahr von seinen Produktionsstätten zu seinen Lagerhäusern und Endkunden. Im Rahmen seines konzernweiten Innovationsprozesses hat TotalEnergies die Digitalisierung seiner Transportplanungsprozesse als echten Leistungshebel identifiziert.
Everysens und TotalEnergies werden ihre Zusammenarbeit in Deutschland, einem wichtigen Knotenpunkt für die Schienenlogistik von TotalEnergies in Europa, beginnen, bevor sie den Einsatz auf das restliche Europa ausdehnen, sobald die Geschäftsgewinne bestätigt sind.
Youri Trinh, Leiter für Vertrieb und Optimierung von TotalEnergies in Deutschland sagte:“Mit der Lösung von Everysens digitalisieren wir einen komplexen Prozess zur Planung unserer Produktlieferungen auf der Schiene. Dies vereinfacht die Zusammenarbeit zwischen vielen Beteiligten, intern mit unserer Produktionsstätte, unseren Depots und extern mit unseren zahlreichen Bahnpartnern und natürlich mit unseren Kunden. Dies wird es uns ermöglichen, unsere Logistikabläufe effizienter zu planen, durchzuführen und zu überwachen und zu optimieren. Letztlich wollen wir unsere Kunden besser zufrieden stellen und gleichzeitig unsere Logistikkosten optimieren.
Youness Lemrabet, CEO von Everysens fügt hinzu:“Dieser erste Einsatz mit TotalEnergies in Deutschland ist ein starker Indikator für den Grad der Industrialisierung unserer Lösung. Teil eines Projekts dieser Größenordnung zu sein, bestätigt auch unser einzigartiges Leistungsversprechen auf dem petrochemischen Markt — mit einer Software, die den Herausforderungen des Schienenverkehrs von morgen gerecht wird.“
Das Everysens TVMS für Schienengüterverkehr: Wenn künstliche Intelligenz im Dienste der Lieferkette steht
Mit der Einführung des allerersten TMS für den Schienengüterverkehr, das von künstlicher Intelligenz unterstützt wird, ermöglicht Everysens seinen Transportanbietern, die gesamte Transportkette auf kollaborative Weise zu verwalten, indem Informationen in Echtzeit ausgetauscht werden.
Everysens hat auch einen zweiten Technologiebaustein auf den Markt gebracht mit RALF, der allererste digitale Transportassistent. Mithilfe von KI ermöglicht Ralf den Einsatzteams, Gefahren proaktiv zu antizipieren, anstatt darauf zu reagieren.
Heute erfordert der Schienenverkehr eine Synchronisation zwischen etwa einem Dutzend verschiedener Akteure und IT-Tools, um alle für die Planung benötigten Informationen zu zentralisieren. Diese Datenerfassung erfolgt häufig manuell oder mündlich und ist daher zeitaufwändig.
„RALF“ ermöglicht es Benutzern, Informationen über potenzielle Gefahren in Echtzeit auszutauschen, und um die Erstellung von Transportplänen zu automatisieren dank prädiktiver Informationen und der Kontrolle von Felddaten.